Lassen Sie Ihre Muskeln spielen: Überlegen Sie schon vor dem Kauf ob es wirklich nötig ist, für jeden Handgriff im Haushalt Strom zu verbrauchen. Wenn körperlich nichts dagegenspricht, lässt sich die Zitrone auch gut mit der Hand auspressen oder das Brot mit dem guten alten Brotmesser schneiden.
Gleiche Leistung mit weniger Energieaufwand: Wenn sie auf ein elektrisches Gerät nicht verzichten wollen oder können, versuchen Sie, die gewünschte Leistung mit möglichst wenig Stromverbrauch zu bekommen. Nutzen Sie beispielsweise doch einfach eine Kaffeemaschine mit Thermoskanne. Auch ohne eingeschaltete Heizplatte bleibt der Kaffee so warm.
Mehrweg vor Einweg: Wegwerfbatterien belasten die Umwelt und gehen auf Dauer ganz schön ins Geld. Außerdem sind sie echte Energiefresser: Jede Batterie benötigt bei der Herstellung 40-mal mehr Energie als sie liefern kann. Aufladbare Akkus sind wesentlich smarter und langfristig auch kostengünstiger. Parken Sie Ihre Akkus aber nicht langfristig in der Ladestation und ziehen sie deren Stecker nach dem Aufladen aus der Steckdose, sonst verbraucht sie permanent Strom. Gleiches gilt für Handy-Ladegeräte.
Klein statt groß: Für bestimmte Tätigkeiten im Haushalt sind Kleingeräte die bessere Wahl, denn sie verbrauchen weniger Strom als Großgeräte – und sind auch häufig schneller. Was die Zeit- und Stromersparnis angeht, schlägt beispielsweise der Wasserkocher den Herd. Gleiches gilt für die Mikrowelle, wenn es um das Erhitzen geht – gerade bei kleineren Portionen.
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